Jeder mag seine Pizza anders und hat persönliche Vorlieben. Doch eines verbindet fast alle: DER KÄSE.
Meine Käse Mischung
Doch auch über den Käse auf der Pizza kann sich ewig gestritten werden. Ich würde mit euch jedoch die Variante teilen welche sich für mich am besten erwiesen hat: Büffelmozarrella, junger Gouda und Parmesan.
Büffelmozarrella ist zwar etwas teurer, hat dafür aber einen intensiveren Geschmack und ist von der Konsistenz deutlich feiner. Der Mozzarella aus Kuhmilch lässt sich auch verwenden wirkt jedoch auf der Pizza etwas gummiartiger.
Junger Gouda hat einen leicht nussigen aber sehr milden Geschmack und überdeckt somit nicht die anderen Zutaten, sondern umspielt sie nur leicht.
Parmesan hat einen sehr intensiven Geschmack weshalb er bei mir, nur als Krönung der Pizza, das gewisse extra verleihen soll.
Den jungen Gouda & den Parmesan kaufe ich dafür immer am Stück, so hat er im Gegensatz zu fertig geriebenem Käse eine garantiert gute Qualität.
„Je mehr Käse, desto mehr Löcher. Je mehr Löcher, desto weniger Käse. Also: Je mehr Käse, desto weniger Käse! Oder?“
―Aristoteles
Zubereitung
Bei der Zubereitung von Mozzarella, hat sich für mich am besten erwiesen ihn zuerst in einem Käsetuch oder falls nicht vorhanden in einem am besten neuen Geschirrtuch einzuwickeln um möglichst viel Feuchtigkeit auszupressen. Danach zerpflückt man ihn am besten einfach mit den Händen und verteilt ihn gleichmäßig auf der Pizza.
Den Parmesan fein reiben und über die Pizza streuen.
Für mich hat sich eine etwa gleichmäßig Mischung von Mozzarella und Gouda als am leckersten herausgestellt. So bildet sich kein See aus Fett auf der Pizza und der Käse zieht schöne Fäden.
Und nie vergessen: Wer sein Brotstückchen in dem geschmolzenen Käse verliert, hat was gut! 😉
